Urnen aus Holz

Wenn eine geliebte Person verstorben ist, muss sich um viele Dinge gekümmert werden. Die Wahl der richtigen Bestattungsform für den verstorbenen Angehörigen ist eine Aufgabe davon. Häufig wollen die Hinterbliebenen eine Erdbestattung oder eine Beisetzung im Friedwald durchführen. Hierfür eigen sich besonders Holzurnen, denn sie sind biologisch abbaubar und zerfallen nach einigen Jahren. Urnen aus Holz sind so individuell, wie der Verstorbene Mensch und deswegen sehr beliebt, wenn eine passendes Material der Urne gewählt werden soll.

Hier finden Sie eine Auswahl von unseren Urnenmodellen aus Holz. In einem persönlichen Gespräch in unserer Filiale haben wir weitere Modelle und beraten Sie bei der Auswahl aus verschiedenen Modellen gern!

Modelle Edition 1

Die Oberfläche der Urnenmodelle „Edition 1“ ist mit hochwertigem Laminat veredelt. Ein mattierter Silberstreifen in der Schattenfuge veredelt den Gesamteindruck der Urne.

Zebrano 966

Olive Sevilla 968

Wenge Bonobo 969

Wenge 963

Indischer Apfel 964

Havanna Nussbaum 965

Modelle Bologna

Die Oberfläche der Bologna-Reihe ist mit hochwertigem Laminat veredelt. Auf diesem befinden sich silberne Metalllisene, die einen schlichten und hochwertigen Eindruck vermitteln.

Zebrano 976

Olive Sevilla 978

Wenge Bonobo 979

Wenge 973

Indischer Apfel 974

Havanna Nussbaum 975

Modelle Padova

Die Oberfläche der Padova-Modelle ist mit hochwertigem Laminat veredelt. Es befinden sich zudem mattierte Silberstreifen in den Schattenfugen der Urne.

Wenge 953

Indischer Apfel 954

Havanna Nussbaum 955

Zebrano 956

Olive Sevilla 958

Wenge Bonobo 959

Modelle Roma

Die Oberfläche der Urnen aus der Modellreihe Roma ist mahagonifarben gebeizt. Alle Motive sind in das Buchenholz eingefräst.

Palm und Kreuz 925-1

Taube mit Ölzweig 925-2

Rose 925-3

Lebensbaum 925-4

Calla 925-6

Trauerweide 925-7

Häufig gestellte Fragen zu Urnen:

Was ist eine Urne?

Eine Urne ist ein Gefäß, in dem die Asche eines Verstorbenen aufbewahrt wird. Nach der Kremation wird die Asche des Verstorbenen in eine Aschekapsel gefüllt. Aus ästhetischen Gründen wird die Aschekapsel meist in einer sogenannten Über- oder Schmuckurne gelegt. Diese Urnen können verschiedene Materialien, Formen und Farben haben.

Wie viel kostet eine Urne?

Der Preis der Urne hängt von dem Material und dem Design dieser ab. Einfache Kunststoffurnen gibt es schon ab 25 Euro, wobei aufwendigere Urnenmodell hochpreisiger sind und um ein paar hunderte Euros kosten können. Eine Holzurne kostet beispielsweise ab 60 Euro. Eine Keramikurne kann für einen Einstiegspreis von etwa 100 Euro erworben werden. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Urne selbst zu verzieren. Hierfür fallen dann häufig höhere Kosten an.

Welche Urne brauche ich? 

Es gibt verschiedene Varianten von Urnen. Je nachdem, welche Bestattungsform gewählt wird, müssen unterschiedliche Materialien gewählt werden:

Bei der Erdbestattung können grundsätzlich alle Materialien genutzt werden – von Urnen aus Naturstoff bis zu Urnen aus Keramik gibt es bei der Materialwahl keine Beschränkungen. Bei der Seebestattung und der Waldbestattung gibt es besondere Anforderungen- die Urnen müssen biologisch abbaubar sein! Die Bestattung im Friedwald erfordert also Urnen aus Naturstoffen oder Holzurnen.

Zusätzlich zu den bekannten Bestattungsformen wie Erd-, Feuer- oder Seebestattungen gibt es auch eine weitere Option Urnen beizusetzen, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut: die Bestattung in einem Kolumbarium.

Was passiert mit der Urne im Kolumbarium?

Ein Kolumbarium ist ein Ort an dem Urnen oberirdisch bestattet werden. Es kann ein kleines Gebäude oder Gewölbe sein, mit Wänden, in denen sich reihenweise Nischen befinden. In dieser Urnenwand werden pro Nische die jeweilige Urnen und ggf. Erinnerungsstücke hineingestellt. Sie lässt sich mittlerweile auf fast allen Friedhöfen finden. In der Regel befinden sich in einem Kolumbarium zwischen 12 und 40 Nischen für Urnen. 

Wie läge dauert es bis eine Urne zerfällt? 

Wann sich die Urne zersetzt hängt von dem Modell der Urne ab, welche aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann. Eine Urne aus Metall zersetzt sich viel langsamer, als eine Urne aus Naturstoffen wie Holz. Je nachdem welche Bestattungsform gewünscht ist, muss das Material der Urne passend gewählt werden. Soll der Verstorbene auf speziellen Waldfriedhöfen bestattet werden, sind Urnen aus Naturstoffen daher zwingend erforderlich!

Auch die Beschaffenheit des Bodens spielt eine Rolle beim Zerfallsprozess der Urne. Urnen zerfallen schneller in lockeren, sandigen Böden als beispielsweise in schweren, lehmigen Böden. Grundsätzlich ist die Spanne des Zerfallsprozesses einer Urne zwischen 3 und 15 Jahren. Daher ist die gesetzliche Ruhezeit einer Urne auch 10 bis 25 Jahre, abhängig vom Bundesland und Friedhof. In Berlin beträgt die gesetzliche Ruhezeit eines Urnengrabes beispielsweise 20 Jahre. 

Was ist in einer Urne?

In einer Urne befindet sich eine versiegelte Aschekapsel, in der die Asche des Verstorbenen ist. Noch dazu können in der Urne kleine Erinnerungsstücke und Abschiedsbriefe aufbewahrt werden.

Darf ich die Urne öffnen?

Hier kommt es auf den Zeitpunkt an. Der Bestatter darf die Urne vor der Beisetzung öffnen, auch wenn die Aschekapsel schon enthalten ist. In der Urne noch Platz für Kleinigkeiten wie einen Abschiedsbrief oder ein anderes Erinnerungsstück, was so noch mit ins Grab gegeben werden kann. Grundsätzlich wird die Aschekapsel im Krematorium versiegelt und wird auch nicht mehr vom Bestatter geöffnet. Im Normalfall wird die Asche des Verstorbenen außer vom Krematoriumsmitarbeiter von niemanden gesehen. Generell herrscht in Deutschland Friedhofspflicht, was bedeutet, dass die Toten auf einem Friedhof beigesetzt werden müssen. Es ist demnach nicht möglich, nach der Beisetzung die Urne nochmals zu öffnen.

Darf ich die Urne mit nach Hause nehmen?

 In Deutschland herrscht Friedhofspflicht. Der Leichnam bzw. die Asche von Menschen darf demnach nur in dafür vorgesehenen Orten, also auf einem Friedhof oder in einem Bestattungswald, beigesetzt werden. Laut des deutschen Bestattungsgesetz ist es Angehörigen in Deutschland also nicht gestattet, die Urne einer verstorbenen Person mit nach Hause zu nehmen und in den eigenen vier Wänden oder im Garten aufzubewahren.