Urnen aus Naturstoff

Urnen aus Naturstoffen bestehen aus organischen Materialien und sind deshalb 100% biologisch abbaubar. Mit der Zeit zerfällt die Urne und wird wieder von der Erde aufgenommen. Diese Art von Urnen werden vor allem bei Beisetzungen im Friedwald verwendet. Urnen aus Naturstoffen eignen sich auch für Seebestattungen, um die Urne auf ökologischere Weise im Meer zurückzulassen. Welches Urnenmodell für die von Ihnen gewünschte Bestattungsform am besten geeignet ist, erklären wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch in einer unser Filialen in Berlin. Rufen Sie uns gerne an, um einen Termin zu vereinbaren!

Modelle Rose Wood

Die Naturstoff-Urnen sind alle biologisch abbaubar. Auf einer Oberfläche aus Rosenholz befindet sich ein Gold glänzendes Dekorband und ein Messingemblem, was unterschiedliche Symbole darstellt.

Betende Hände 2604

Kreuz 2606

Ahornblatt 2607

Girlande 2603

Rose 2602

Eichenblatt 2608

Modelle Momento

Die Modellreihe „Moment“ ist ebenfalls biologisch abbaubar. Auf der Oberfläche, die perlmutt schimmert, befindet sich je nach Modell ein Gedenktext und Airbrush-Motiv.

Engel 2501

Calla 2502

Abendsonne 2503

Flusslauf 2504

Taube 2505

Rose 2506

Modelle Karat

Wie alle anderen Naurstoff-Urnen ist auch die Reihe „Karat“ biologisch abbaubar. Sie ist mit brillanten Swarowski-Steinen besetzt und vermittelt einen besonders edlen Eindruck.
Bei der Farbe kann zwischen einer tiefschwarzen und perlmutten samtierten Oberfläche ausgewählt werden.

Tiefschwarz 2560

Perlmutt 2550

Modelle Naturstoff-Urnen

Die Naturstoff-Urnen sind biologisch abbaubar. 
Ihre Oberfläche ist in einem cremefarbenen Samtton gehalten. Auf dieser befinden sich Embleme in matten Braun. 

Trauerweide 2050

Betende Hände 2051

Rose 2052

Engel 2053

Lebensbaum 2054

Calla 2056

Modelle Naturstoff-Urnen

Auch diese Naturstoff-Urnen sind biologisch abbaubar. 
Auf der samtenen Oberfläche befindet sich ein antikgoldener Rand.

Oliv 2018

Creme 2017 

Marine 2029

Rubin 2015

Cafe 2016

Burgund 2028

Modelle Naturstoff-Urnen

Auch diese Naturstoff-Urnen sind biologisch abbaubar. 
Auf der samtenen Oberfläche befindet sich neben einem antikgoldenem oder weißgoldenem Rand auch ein Motiv.

Rubin-Antikgold 2015HZ

Cafe-Antikgold 2016HZ

Marine-Antikgold 2029HZ

Rubin-Weißgold 2015HZ-WG

Cafe-Weißgold 2016HZ-WG

Marine-Weißgold 2029HZ-WG

Modelle Naturstoff-Urnen

Auch diese Naturstoff-Urnen sind biologisch abbaubar. 
Auf der samtenen cremefarbenen Oberfläche befindet sich ein
Embleme, welches mit Airbrush abgesetzt ist.

Weinlaub 2022

Rose 2023

Margerite 2024

Hibiskus 2025

Vergissmeinnicht 2026

Eichenlaub 2027

Häufig gestellte Fragen zu Urnen:

Was ist eine Urne?

Eine Urne ist ein Gefäß, in dem die Asche eines Verstorbenen aufbewahrt wird. Nach der Kremation wird die Asche des Verstorbenen in eine Aschekapsel gefüllt. Aus ästhetischen Gründen wird die Aschekapsel meist in einer sogenannten Über- oder Schmuckurne gelegt. Diese Urnen können verschiedene Materialien, Formen und Farben haben.

Wie viel kostet eine Urne?

Der Preis der Urne hängt von dem Material und dem Design dieser ab. Einfache Kunststoffurnen gibt es schon ab 25 Euro, wobei aufwendigere Urnenmodell hochpreisiger sind und um ein paar hunderte Euros kosten können. Eine Holzurne kostet beispielsweise ab 60 Euro. Eine Keramikurne kann für einen Einstiegspreis von etwa 100 Euro erworben werden. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Urne selbst zu verzieren. Hierfür fallen dann häufig höhere Kosten an.

Welche Urne brauche ich? 

Es gibt verschiedene Varianten von Urnen. Je nachdem, welche Bestattungsform gewählt wird, müssen unterschiedliche Materialien gewählt werden:

Bei der Erdbestattung können grundsätzlich alle Materialien genutzt werden – von Urnen aus Naturstoff bis zu Urnen aus Keramik gibt es bei der Materialwahl keine Beschränkungen. Bei der Seebestattung und der Waldbestattung gibt es besondere Anforderungen- die Urnen müssen biologisch abbaubar sein! Die Bestattung im Friedwald erfordert also Urnen aus Naturstoffen oder Holzurnen.

Zusätzlich zu den bekannten Bestattungsformen wie Erd-, Feuer- oder Seebestattungen gibt es auch eine weitere Option Urnen beizusetzen, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut: die Bestattung in einem Kolumbarium.

Was passiert mit der Urne im Kolumbarium?

Ein Kolumbarium ist ein Ort an dem Urnen oberirdisch bestattet werden. Es kann ein kleines Gebäude oder Gewölbe sein, mit Wänden, in denen sich reihenweise Nischen befinden. In dieser Urnenwand werden pro Nische die jeweilige Urnen und ggf. Erinnerungsstücke hineingestellt. Sie lässt sich mittlerweile auf fast allen Friedhöfen finden. In der Regel befinden sich in einem Kolumbarium zwischen 12 und 40 Nischen für Urnen. 

Wie läge dauert es bis eine Urne zerfällt? 

Wann sich die Urne zersetzt hängt von dem Modell der Urne ab, welche aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann. Eine Urne aus Metall zersetzt sich viel langsamer, als eine Urne aus Naturstoffen wie Holz. Je nachdem welche Bestattungsform gewünscht ist, muss das Material der Urne passend gewählt werden. Soll der Verstorbene auf speziellen Waldfriedhöfen bestattet werden, sind Urnen aus Naturstoffen daher zwingend erforderlich!

Auch die Beschaffenheit des Bodens spielt eine Rolle beim Zerfallsprozess der Urne. Urnen zerfallen schneller in lockeren, sandigen Böden als beispielsweise in schweren, lehmigen Böden. Grundsätzlich ist die Spanne des Zerfallsprozesses einer Urne zwischen 3 und 15 Jahren. Daher ist die gesetzliche Ruhezeit einer Urne auch 10 bis 25 Jahre, abhängig vom Bundesland und Friedhof. In Berlin beträgt die gesetzliche Ruhezeit eines Urnengrabes beispielsweise 20 Jahre. 

Was ist in einer Urne?

In einer Urne befindet sich eine versiegelte Aschekapsel, in der die Asche des Verstorbenen ist. Noch dazu können in der Urne kleine Erinnerungsstücke und Abschiedsbriefe aufbewahrt werden.

Darf ich die Urne öffnen?

Hier kommt es auf den Zeitpunkt an. Der Bestatter darf die Urne vor der Beisetzung öffnen, auch wenn die Aschekapsel schon enthalten ist. In der Urne noch Platz für Kleinigkeiten wie einen Abschiedsbrief oder ein anderes Erinnerungsstück, was so noch mit ins Grab gegeben werden kann. Grundsätzlich wird die Aschekapsel im Krematorium versiegelt und wird auch nicht mehr vom Bestatter geöffnet. Im Normalfall wird die Asche des Verstorbenen außer vom Krematoriumsmitarbeiter von niemanden gesehen. Generell herrscht in Deutschland Friedhofspflicht, was bedeutet, dass die Toten auf einem Friedhof beigesetzt werden müssen. Es ist demnach nicht möglich, nach der Beisetzung die Urne nochmals zu öffnen.

Darf ich die Urne mit nach Hause nehmen?

 In Deutschland herrscht Friedhofspflicht. Der Leichnam bzw. die Asche von Menschen darf demnach nur in dafür vorgesehenen Orten, also auf einem Friedhof oder in einem Bestattungswald, beigesetzt werden. Laut des deutschen Bestattungsgesetz ist es Angehörigen in Deutschland also nicht gestattet, die Urne einer verstorbenen Person mit nach Hause zu nehmen und in den eigenen vier Wänden oder im Garten aufzubewahren.