Urnen aus Metall
Metallurnen wirken hochwertig und elegant. Urnen aus Metall sind besonders langlebig und stehen daher für Robustheit und Stärke. Aus diesem Grund werden sie vor allem für Urnenwände, auch Kolumbarien, verwendet oder, wenn die Urne lange haltbar sein soll. Sie eigenen sich jedoch nicht für eine Baum- oder Seebestattung. Wenn Sie Fragen zu der Urne aus Metall haben oder sich nicht sicher sind, ob dieses Material für die gewünschte Bestattungsform in Frage kommt, dann sprechen Sie uns gerne an! In unseren Filialen können Sie sich zudem persönlich von der Qualität unserer Urnen überzeugen lassen.
Modelle Millano
Die Oberfläche der Modellreihe „Millano“ ist von Hand bemalt. Zur Verdelung der Urne aus Stahl wurde Dekor mit Goldstreifen abgesetzt, was ihr einen schlichten, hochwertigen Eindruck verleiht.
2740
2750
2770
2720
2730
2760
Modelle Athena
Die Urne der Modellreihe „Athena“ besteht ebenfalls aus Stahl. Ihre Oberfläche in edlen Farben samtiert. Antikgoldenes Mäander-Dekor lässt die Urne schlicht und dennoch stilvoll wirken.
Weiß 372-084
Creme 372-078
Himmelblau 372-080
Graphit 372-077
Rubin 372-083
Marine 372-081
Modelle Landscape
Die Urnen der Modellreihe „Landscape“ sind ebenfalls aus Stahl und auf ihrer Oberfläche mit hochwertigem Laminat beschichtet. Sie können aus unterschiedlichen Landschaft-Motiven wählen.
Waldlichtung 6701
Fjordlandschaft 6702
Sonnenuntergang 6703
Flusslauf 6704
Kornfeld 6705
Modelle Wood-Line
Bei den Modellen „Wood-Line“ handelt es sich um Urnen aus Kupfer. Sie sind veredelt mit einem umlaufenden Zierband aus Holz, welches von zarten Goldstreifen eingefasst ist.
Pinie 6801
Rio Palisander 6802
Driftwood 6803
Sunburst 6804
Zebrano 6805
Wurzelholz 6806
Modelle Stella
Die Urnen der Modellreihe „Stella“ haben eine Oberfläche aus gebürstetem Stahl.
Diese gibt es wahlweise mit einem massiven polierten MS-Kreuz oder hochglänzenden Goldlaminaten.
2700
Kreuz 2710
Schmetterlinge 2711
Rose 2712
Fische 2713
Calla 2714
Ähnlich wie die Modellreihe „Wood-Line“ haben die Urnen ebenfalls ein umlaufendes Zierband, welches von zarten Goldstreifen eingefasst ist. Die Oberfläche besteht bei diesem Modell jedoch aus gebürstetem Stahl.
Pinie 6741
Rio Palisander 6742
Driftwood 6743
Sunburst 6744
Zebrano 6745
Wurzelholz 6746
Modelle Silverline
Bei diesem Modell handelt es sich um versilberte Urnen aus Kupfer.
Sie können aus verschieden Metallemblemen wählen, welche die Kupferurne verziert.
Betende Hände 8044
Kreuz 8041
Rose 8043
8010 A
Calla 8046 A
Vogelzug 8030 A
Weitere Urnen & Sargmodelle
Häufig gestellte Fragen zu Urnen:
Was ist eine Urne?
Eine Urne ist ein Gefäß, in dem die Asche eines Verstorbenen aufbewahrt wird. Nach der Kremation wird die Asche des Verstorbenen in eine Aschekapsel gefüllt. Aus ästhetischen Gründen wird die Aschekapsel meist in einer sogenannten Über- oder Schmuckurne gelegt. Diese Urnen können verschiedene Materialien, Formen und Farben haben.
Wie viel kostet eine Urne?
Der Preis der Urne hängt von dem Material und dem Design dieser ab. Einfache Kunststoffurnen gibt es schon ab 25 Euro, wobei aufwendigere Urnenmodell hochpreisiger sind und um ein paar hunderte Euros kosten können. Eine Holzurne kostet beispielsweise ab 60 Euro. Eine Keramikurne kann für einen Einstiegspreis von etwa 100 Euro erworben werden. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Urne selbst zu verzieren. Hierfür fallen dann häufig höhere Kosten an.
Welche Urne brauche ich?
Es gibt verschiedene Varianten von Urnen. Je nachdem, welche Bestattungsform gewählt wird, müssen unterschiedliche Materialien gewählt werden:
Bei der Erdbestattung können grundsätzlich alle Materialien genutzt werden – von Urnen aus Naturstoff bis zu Urnen aus Keramik gibt es bei der Materialwahl keine Beschränkungen. Bei der Seebestattung und der Waldbestattung gibt es besondere Anforderungen- die Urnen müssen biologisch abbaubar sein! Die Bestattung im Friedwald erfordert also Urnen aus Naturstoffen oder Holzurnen.
Zusätzlich zu den bekannten Bestattungsformen wie Erd-, Feuer- oder Seebestattungen gibt es auch eine weitere Option Urnen beizusetzen, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut: die Bestattung in einem Kolumbarium.
Was passiert mit der Urne im Kolumbarium?
Ein Kolumbarium ist ein Ort an dem Urnen oberirdisch bestattet werden. Es kann ein kleines Gebäude oder Gewölbe sein, mit Wänden, in denen sich reihenweise Nischen befinden. In dieser Urnenwand werden pro Nische die jeweilige Urnen und ggf. Erinnerungsstücke hineingestellt. Sie lässt sich mittlerweile auf fast allen Friedhöfen finden. In der Regel befinden sich in einem Kolumbarium zwischen 12 und 40 Nischen für Urnen.
Wie läge dauert es bis eine Urne zerfällt?
Wann sich die Urne zersetzt hängt von dem Modell der Urne ab, welche aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann. Eine Urne aus Metall zersetzt sich viel langsamer, als eine Urne aus Naturstoffen wie Holz. Je nachdem welche Bestattungsform gewünscht ist, muss das Material der Urne passend gewählt werden. Soll der Verstorbene auf speziellen Waldfriedhöfen bestattet werden, sind Urnen aus Naturstoffen daher zwingend erforderlich!
Auch die Beschaffenheit des Bodens spielt eine Rolle beim Zerfallsprozess der Urne. Urnen zerfallen schneller in lockeren, sandigen Böden als beispielsweise in schweren, lehmigen Böden. Grundsätzlich ist die Spanne des Zerfallsprozesses einer Urne zwischen 3 und 15 Jahren. Daher ist die gesetzliche Ruhezeit einer Urne auch 10 bis 25 Jahre, abhängig vom Bundesland und Friedhof. In Berlin beträgt die gesetzliche Ruhezeit eines Urnengrabes beispielsweise 20 Jahre.
Was ist in einer Urne?
In einer Urne befindet sich eine versiegelte Aschekapsel, in der die Asche des Verstorbenen ist. Noch dazu können in der Urne kleine Erinnerungsstücke und Abschiedsbriefe aufbewahrt werden.
Darf ich die Urne öffnen?
Hier kommt es auf den Zeitpunkt an. Der Bestatter darf die Urne vor der Beisetzung öffnen, auch wenn die Aschekapsel schon enthalten ist. In der Urne noch Platz für Kleinigkeiten wie einen Abschiedsbrief oder ein anderes Erinnerungsstück, was so noch mit ins Grab gegeben werden kann. Grundsätzlich wird die Aschekapsel im Krematorium versiegelt und wird auch nicht mehr vom Bestatter geöffnet. Im Normalfall wird die Asche des Verstorbenen außer vom Krematoriumsmitarbeiter von niemanden gesehen. Generell herrscht in Deutschland Friedhofspflicht, was bedeutet, dass die Toten auf einem Friedhof beigesetzt werden müssen. Es ist demnach nicht möglich, nach der Beisetzung die Urne nochmals zu öffnen.
Darf ich die Urne mit nach Hause nehmen?
In Deutschland herrscht Friedhofspflicht. Der Leichnam bzw. die Asche von Menschen darf demnach nur in dafür vorgesehenen Orten, also auf einem Friedhof oder in einem Bestattungswald, beigesetzt werden. Laut des deutschen Bestattungsgesetz ist es Angehörigen in Deutschland also nicht gestattet, die Urne einer verstorbenen Person mit nach Hause zu nehmen und in den eigenen vier Wänden oder im Garten aufzubewahren.